Von der Theorie zur Praxis

Veröffentlicht am 3. Dezember 2025 um 12:50

 

Herzlich willkommen bei Kangal Network! Ich freue mich sehr, dass Sie hier sind .

Mein Name ist Jenny Kalinowski, und heute geht es um das große Ganze:

Wie werden Sie und Ihr Hund zu einem souveränen, eingespielten Team?

Kurze Reise zurück es gibt Webinare die mit dem Webinar abschließen.:

Webinar : Wir haben die Grundlagen verstanden ( Hunde verstehen ).

Webinar : Wir haben konkrete Probleme gelöst und Strategien entwickelt (Problemlösung im Alltag ) .

Webinar : Heute schauen wir über den Tellerrand hinaus (Von der Theorie zur Praxis).

Heute spreche ich nicht nur als Hundebesitzerin, sondern auch als jemand, die den Weg von der 'normalen' Hundeliebhaberin zur professionellen Beraterin gegangen ist.

Am Ende dieses Webinars werden Sie nicht nur einen gut erzogenen Hund haben, sondern eine echte Partnerschaft mit ihm eingehen können.

Langfristige Trainingsstrategien : "Lassen Sie uns ehrlich sein: Die meisten Trainingsmethoden, die Sie in Hundeschulen oder in Hundesportvereinen lernen, funktionieren bei Hunden nur bedingt oder gar nicht.

Warum? Weil sie alle Hunderassen über einen Kamm ziehen.

Heute zeige ich Ihnen, was wirklich funktioniert - langfristig und nachhaltig.

Das Grundprinzip : Vertrauen als Basis.

Warum Vertrauen so wichtig ist: Ein Hund, der Ihnen nicht vertraut, wird nie wirklich kooperieren. Er wird gehorchen, wenn er muss, aber er wird nicht mitdenken und mitarbeiten.

Wie baue ich Vertrauen auf? Verlässlichkeit: Seien Sie in allem verlässlich. Fütterungszeiten, Gassi Zeiten, Ihre Reaktionen auf bestimmte Dinge. Hunde lieben Routine und Vorhersagbarkeit.

Ehrlichkeit: Täuschen Sie Ihren Hund nie. Wenn Sie sagen 'Gleich gehen wir', dann gehen Sie auch. Auch wenn Sie nervös sind, verstecken Sie es nicht - er merkt es sowieso.

Schutz bieten: Zeigen Sie Ihrem Hund, dass Sie ihn beschützen. Wenn er sich unwohl fühlt, gehen Sie dazwischen. Wenn andere Hunde ihn bedrängen, schaffen Sie Abstand.

Grundprinzip : Positive Verstärkung richtig anwenden. Der Unterschied bei einigen Hunden ist sie sind nicht so futtergetrieben wie andere Rassen. Leckerli allein reichen oft nicht. Was motiviert Hunde wirklich?

Ihre Aufmerksamkeit und Anerkennung . Erfolgserlebnisse - das Gefühl, etwas richtig gemacht zu haben . Freiheiten - mehr Bewegungsraum, längere Spaziergänge . Verantwortung - Aufgaben, die sie erfüllen können

Praktisches Beispiel: Statt nur Leckerli zu geben, wenn mein Hund was sehr gut gemacht hat, sage ich: 'guter Junge,. Das bestätigt sein natürliches Verhalten.

Grundprinzip : Grenzen fair durchsetzen Warum Grenzen wichtig sind: Hunde brauchen klare Strukturen. Hunde ohne klare Grenzen, zeigen oft Unausgeglichenheit und unerwünschtes Verhalten.

 

Wie setze ich Grenzen durch, ohne zu dominieren?

Die -Stufen-Regel :

Stufe 1 Freundlich : 'Nein'

Stufe 2 Bestimmend : 'Nein!' mit Körpersprache .

Stufe 3 Konsequenz: Hund wird weggeführt oder Situation beendet

 

Wichtig: Nie emotional werden. Hunde respektieren ruhige Bestimmtheit, nicht Aggression.

Verschiedene Situationen immer gleich bewerten.

Gutes richtiges verhalten / benehmen = Grün. Hundebegegnung Hund ist schon am fixieren = Gelb. Straße einfach überqueren ohne stehen zu bleiben = Rot.

Strategie - Aufgaben geben: Geben Sie Ihrem Hund Aufgaben: Spielzeug aufräumen - Schuhe bringen - Leckerlis suchen

Strategie - Mentale Auslastung: - Suchspiele im Haus , Wohnung , Garten , Hundewiese , Spaziergang - Neue Wege erkunden , Futter aus Spielzeugen holen

Integration in Familie & Gesellschaft : "Ein gut integrierter Hund ist ein glücklicher Hund. Aber Integration bedeutet nicht Anpassung um jeden Preis , es bedeutet, einen Platz zu finden, wo alle glücklich sind.

Der Hund im Familienverbund Klare Hierarchien schaffen: Nicht durch Dominanz, sondern durch Struktur und Verlässlichkeit. Wer ist wofür zuständig? Hauptbezugsperson : Fütterung, Training , alle Kommandos Familienmitglieder : Können spielen, kuscheln, kleine Kommandos geben Kinder : Haben spezielle Regeln

Nie kleine Kinder und Hund unbeaufsichtigt lassen. Nicht aus Angst, sondern aus Verantwortung. Kommandos & Umgang : Kinder ab 12 Jahren können einfache Kommandos u. Den Umgang aber nur unter Aufsicht mit dem Hund agieren.

Gesellschaftliche Integration Der Hund in der Öffentlichkeit: Vorbereitung ist alles: Der Hund muss grundlegende Kommandos beherrschen - Sie müssen seine Körpersprache lesen können - Immer einen 'Fluchtplan' haben

Öffentliche Verkehrsmittel: - Langsam Tran gewöhnen, erst kurze Strecken - Stoßzeiten vermeiden - Maulkorb immer dabei haben - Hund zwischen Ihre Beine,

Veranstaltungen/Märkte: - Nur wenn der Hund wirklich unter Kontrolle ist

Meine Erfahrung: Mein Hund kommt mit zu Outdoor-Märkten, zu Volksfesten & vielen mehr mit, Viel Trubel, viele Gerüche, viele Menschen

Es ist Vorbereitung auf das was noch kommt ( Arbeiten ).

Urlaub mit Hund Planung ist alles:

Anreise: Auto ist meist besser als Flugzeug - Regelmäßige Pausen - Vertraute Gegenstände mitnehmen

Unterkunft: Hundefreundliche Hotels/Ferienwohnungen - Eingezäunter Garten - Ruhige Lage

Neue Umgebung = Stress, langsam angehen - Bekannte Routinen beibehalten - Nicht zu viel auf einmal

ein Tipp: Mache sie immer 'Probeurlaub' - erst ein Wochenende, dann länger.

Rechtliche Aspekte was Sie wissen müssen Hundegesetze : Hundegesetze Variieren je nach Bundesland - Informieren Sie sich über örtliche Bestimmungen - Manche Orte haben Maulkorbpflicht für Hunde

Haftpflichtversicherung Absolut notwendig - Spezielle Tarife auch für große Hunde Deckungssumme mindestens Millionen Euro

Leinenpflicht: - In allen Städten Pflicht - Auch im Wald . Mein Rat: Lieber zu vorsichtig als zu sorglos. Ein Unfall kann teuer werden. - Nachbarn über den Hund informieren - Bei Problemen sofort das Gespräch suchen wenn es geht.

Häufige Nachbarschaftsprobleme: - Bellen (besonders nachts) - Territoriales Verhalten am Zaun - Der Nachbarn hat Angst vor großen Hunden Lösungsansätze: - Sichtschutz am Zaun - Feste Ruhezeiten einhalten - Nachbarn den Hund kennenlernen lassen (wenn alle wollen).

Hunde in der tiergestützten Therapie. Warum Hunde gute Therapiehunde sein können ? :

Ruhige & gelassene Ausstrahlung , Hohe Empathie für menschliche Emotionen , Nicht aufdringlich, präsent - Stabile Nerven in ungewöhnlichen Situationen Voraussetzungen für Therapiearbeit: . Grundgehorsam: Muss absolut zuverlässig sein . Sozialverträglichkeit: Mit Menschen aller Altersgruppen .

Stressresistenz: Ungewöhnliche Geräusche, Bewegungen, Gerüche .

Gesundheit: Regelmäßige tierärztliche Checks .

Ausbildung: Spezielle Therapiehunde-Ausbildung Einsatzgebiete: Arbeit mit Kindern: - Autismus-Therapie: Hunde können beruhigend wirken , Demenz-Patienten: Erinnerungen wecken - Einsamkeit bekämpfen - Motivation für Bewegung PTSD-Therapie: - Veteranen mit Kriegstraumata - Unfallopfer - Missbrauchsopfer

Ein Einblick: Ich habe mit meinem Hund einiges besucht & mache es auch noch. Die Menschen waren & sind begeistert von seiner ruhigen Art. Er hat auch was besonderes da er mir anzeigt wann ich ein Traubenzucker nehmen soll & wann ich mal zur Ruhe kommen muss da ich Ptbs habe. Das zeigt er einfach an durch anstupsen oder sich vor mir stellen obwohl er noch keine Ausbildung hatte.

Wie wird man Therapiehunde-Team? . Eignungstest beim Hund . Ausbildung (meist - Monate) . Prüfung . Regelmäßige Weiterbildung . Versicherung und Gesundheitschecks

Hunde im Naturschutz Traditionelle Aufgabe neu interpretiert:

Herdenschutz heute: - Schutz von Schafen vor Wölfen (wieder aktuell!) - Schutz von Wildtieren vor Wilderern - Überwachung von Naturschutzgebieten Moderne Einsatzgebiete: - Aufspüren von Wildtieren für Forschung - Kontrolle von Nationalparks - Schutz bedrohter Arten .

Voraussetzungen: - perfekte körperliche Kondition - Wetterresistenz Selbstständiges Arbeiten -

Spezielle Ausbildung Hunde als Rettungshunde Überraschend geeignet: Ihre Ausdauer und ihr Orientierungssinn machen sie zu guten Rettungshunden. Einsatzgebiete: - Personensuche in unwegsamem Gelände - Lawinenrettung Trümmersuche Herausforderung: Sie arbeiten lieber selbstständig als im Team. Das muss trainiert werden. Der Weg in die professionelle Arbeit Wenn Sie mehr wollen .

Eignung prüfen: - Ist Ihr Hund geeignet? - Haben Sie Zeit und Geduld? Sind Sie bereit für Ausbildung?

Ausbildung finden: - Seriöse Anbieter recherchieren - Kosten kalkulieren (oft ? €) Zeitaufwand einplanen (? Jahre)

Praxis sammeln: - Ehrenamtlich anfangen - Erfahrungen sammeln Netzwerk aufbauen

Meine Warnung: Nicht jeder Hund ist für jede Aufgabe geeignet. Seien Sie ehrlich bei der Einschätzung. Verantwortung und Ethik Mit großer Macht kommt große Verantwortung .

Ethische Überlegungen: - Ist es fair gegenüber dem Hund? - Sind die Arbeitsbedingungen angemessen? - Wird der Hund überfordert? Grenzen erkennen: - Nicht jeder Hund will arbeiten - Alter und Gesundheit beachten gibt es auch bei Hunden

Mein Grundsatz: Der Hund muss Spaß an der Arbeit haben. Wenn nicht, ist es die falsche Aufgabe."

Der Weg zur Beraterin :

"Jetzt wird es persönlich. Viele Leute fragen mich .: wie ich von der 'normalen' Hundebesitzerin zur Beraterin geworden bin. Ich erzähle Ihnen meine Geschichte mit allen Höhen und Tiefen.

Ich bin am 29.10.1982 geboren & mit 16 Jahren hatte ich meinen ersten Hund - einen Glattharr-Foxterrier von denen die mich Großgezogen haben bekommen. Ich dachte, ich wüsste alles über Hunde. Nach diesen Foxterrier hatte ich natürlich noch paar andere Rassen. Wie falsch ich mit mein wissen lag wurde mir am 24.08.2021 klar mit 11 Wochen als ich mein Kangal bekommen habe, habe ihn mir bringen lasen vom Züchter. Plötzlich funktionierte nichts mehr von dem, was ich kannte. Ich war verzweifelt, frustriert, überfordert.

Ich musste alles neu lernen. Nicht nur über Hunde, sondern über HSH. Mein Lehrer & Trainer war mein Kangal Aßlan. Er brachte mir bei nach dem Prinzip der inneren Ruhe, klare Führung – inspiriert von liebevollen & respektvollen Umgang mit Körpersprache zu arbeiten .

Der erste Erfolg war sichtbar als mein Hund und ich endlich ein Team wurden, merkten andere Hundebesitzer das.

Sie fragten mich um Rat. Zuerst dachte ich: 'Ich bin doch keine Expertin!'

Aber ich merkte: Meine Erfahrung war wertvoll. Ich hatte Probleme gelöst, die andere auch hatten. Also fing ich an, zu helfen.

Ich berate Hundebesitzer, halte Webinare, Seminare, & Vorträge und arbeite daran, meinen Hundetrainerschein zu machen. Aber ich vergesse nie: Ich bin erst durch meinen Hund zu dem geworden, was ich heute bin.

Wie man eine Beratungstätigkeit aufbaut - Expertise entwickeln: - Eigene Erfahrungen sammeln und reflektieren Mentoren finden - Praktische Erfahrung mit verschiedenen Hunden

Mein Tipp: Fangen Sie mit Ihrem eigenen Hund an. Wenn Sie mit ihm erfolgreich sind, können Sie anderen helfen.

Erste Schritte: - Freunden und Familie helfen - Erfahrungen dokumentieren- Feedback sammeln - Erfolge und Misserfolge analysieren .

Professionalisierung: - Gewerbeanmeldung - Versicherung abschließen Preise festlegen - Marketing entwickeln - Netzwerk aufbauen: - Kontakt zu Tierärzten , Tierheime , Pflegestellen- Zusammenarbeit anbieten - Online-Präsenz aufbauen - Mundpropaganda nutzen Netzwerkaufbau

Wichtige Partner: Tierärzte , Tierheime , Pflegestellen , Tierbedarfsläden: - Können Kunden weiterempfehlen - Medizinische Fragen klären - Vertrauen schaffen

Hundeschulen: - Ergänzung, keine Konkurrenz - Spezialisierung auf HSH Gegenseitige Empfehlungen Andere Berater: - Erfahrungsaustausch - Weiterbildung - Unterstützung bei schwierigen Fällen

Online-Community: - Social Media nutzen - Blog schreiben - Erfahrungen teilen

Mehr Glaubwürdigkeit - Tieferes Wissen Rechtliche Sicherheit - Persönliche Weiterentwicklung Verschiedene Wege: Klassische Ausbildung

Die Wahrheit über die Selbstständigkeit:

Vorteile: - Flexible Zeiten - Sinnvolle Arbeit - Eigener Chef sein - Gutes Gefühl, zu helfen . Nachteile: - Unregelmäßiges Einkommen - Viel Papierkram - Schwierige Kunden Hohe Verantwortung

Meine größten Herausforderungen: . Preisfindung: Was ist meine Beratung wert? . Abgrenzung: Wann ist ein Fall zu schwer für mich? Nicht rund um die Uhr verfügbar sein . Weiterbildung: Immer auf dem neuesten Stand bleiben

Jetzt ist Zeit für Ihre Fragen,

 


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